44. BMW Berlin Marathon am 24.09.2017

Gelungener Familienausflug

 

Am 24.September sind David und Matthias Schäfer gemeinsam beim 44.BMW Berlin Marathon gestartet.

Die Idee dazu ist entstanden als wir im Vorjahr zusammen mit Davids Frau Marie beim Pfälzerwaldmarathon die Halbdistanz absolvierten. Nachdem wir dann im November 2016 im Rahmen der Starterverlosung unsere Plätze sicher hatten, begann die langfristige Vorbereitung. Eine erste Formüberprüfung erfolgte beim Kaiserslauterer Halbmarathon im März und ab da hieß es trainieren und gesund bleiben….

 

Dass hat dann auch bis zum Tag vor dem Marathon geklappt. Da bin ich nachts vor Schmerzen wach geworden, Wirbelblockade im Nacken! und es sah so aus, als ob David allein laufen müsste. Glücklicherweise haben wir in einem Berliner Vorort in der Nähe unserer Ferienwohnung ein Krankenhaus aufgetan, wo ein Orthopäde dann alle Register zog. Ergebnis am Sonntag früh: Immer noch Beschwerden, aber gestartet wird in jedem Fall. Da David keine Vorleistung hatte, es war sein Marathondebut, mussten wir im letzten Block starten. Das hat uns dann etwas behindert, da wir das ganze Rennen hindurch permanent überholen mussten. In Frankfurt bei 12.000 Startern mag das motivieren. Bei 43.000, soviel sind in Berlin gestartet, kostet es einfach nur Zeit und nervt (ein bischen).

 

Wir haben später gelesen, dass die Topläufer unter dem Regen und der hohen Luftfeuchtigkeit gelitten haben. Uns hat es bei 14° am Start und 19° im Ziel bei leichtem Regen in der ersten Stunde einfach nur Spass gemacht. Von der ursprünglichen Zielsetzung in 4 h ins Ziel zu kommen, hatten wir uns aufgrund meiner Beschwerden ohnehin verabschiedet und so wollten wir nur Spass haben und gut und gemeinsam durchkommen. Und das taten wir dann auch. Am Ende standen 4.18 h netto zu Buche und das Erlebnis, gemeinsam mit meinem Sohn durchs Brandenburger Tor zu laufen, war wunderbar. Wie gut unsere Vorbereitung war, zeigte sich auch in den Tagen danach. Wir hatten keinerlei Beschwerden und David meinte schon 3 Tage danach, dass wir vielleicht irgendwann doch nochmal so einen „Quatsch“ zusammen machen.

Bericht von Matthias