Bericht zum 39. Frankfurt-Marathon am 30.10.2022
Nach zweijähriger Corana-Zwangspause stand endlich wieder der Frankfurt-Marathon auf dem
Wettkampfplan. Wochenlange Vorbereitungen mit unzähligen Trainingskilometer hatten ein Ende.
Gutgelaunt machte sich unser „Dream-Team“ bestehend aus Constance, Silke, Dittmar und Hartmut am Sonntagmorgen um 7 Uhr auf den Weg nach Frankfurt. Dort angekommen wurden wir auch schon von unserem Trainerteam und „Fankurve-Team“ Hilke und Michael herzlichst empfangen.
Pünktlich um 10 Uhr fiel der Startschuss. Constance und ich starteten in Sichtkontakt des 3:59 Std.-Zeitläufers in das Rennen. Die ersten Kilometer konnte man auch ganz entspannt diesem Läufer folgen. Doch schon bei den Getränkestellen riss der Kontakt zu diesem Läufer immer wieder mal kurz ab und man musste immer wieder zwischendurch beschleunigen, um wieder in den Sog des Zeitläufers zu kommen. Das kostet zusätzliche Kraft. Bis zum Halbmarathonpunkt in Goldstein ging bei einer Zwischenzeit von 1:59 Std. das Rennen auch einigermaßen auf. Von meiner Familie incl.2 Enkeln wurde ich in Ffm-Nied durch lautstarke Anfeuerungsrufe positiv motiviert. Dadurch konnte ich bis km 32 mein Lauftempo noch gut halten. Dann kam jedoch die lange Gerade der Mainzer Landstr. in Richtung Innenstadt.
Die ungewöhnlich warmen Temperaturen für Ende Oktober waren dann verantwortlich, dass die Schritte Richtung Ziel immer kleiner und kürzer wurden.
Emotional und stimmungsvoll war wie immer wieder der Zieleinlauf in der Frankfurter „guten Stubb“ in der Festhalle. Auch wenn der Lauf für mich mit einer Zielzeit von 4:28:23 Std. endet, war ich trotzdem mit dem Erreichten zufrieden. Man merkt halt, dass man nicht mehr jünger wird, aber es gilt in erster Linie der olympische Gedanke „Dabeisein ist Alles“.
Auch die Tagesergebnisse von Dittmar mit 3:38:22 Std., Constance mit 4:30:25 Std. und Silke mit 4:52:11 Std. können sich sehen lassen.
Abschließende möchte ich mich noch bei unserem Trainerteam Hilke und Michael bedanken, die uns in unserer Vorbereitungszeit ständig zur Seite standen. Ebenso ist der Zusammenhalt innerhalb unseres „Dreamteams“ Constance, Silke, Dittmar und Hartmut zu erwähnen. Dies spiegelt sich auch in unserem „Siegerfoto“ nach dem Lauf wider.
Schade, dass Markus Riedl seinen Start, trotz akribischer Vorbereitung, krankheitsbedingt kurzfristig absagen musste.