Lichterlauf in Rothenburg

Rothenburger Lichterlauf

 

Am Samstag ging es zusammen mit Lauffreunden aus Würzburg zum 13. Lichterlauf nach Rothenburg. Neben Bambini und Jugendlauf, hat der Lichterlauf auch einen Hauptlauf mit 8,5 KM zu bieten.

Unsere Startunterlagen mussten wir zunächst in einer Turnhalle ca. 1 KM vom Startpunkt entfernt abholen. Hier der erste kurze Schock, da ich auf der Anmeldungsliste nicht gelistet war, musste ich zu separat zu einer netten Dame, die nach meinen Anmeldungsformularen geschaut hat. Ratzfatz hatte ich dann auch meine Startunterlagen und so gingen wir Richtung Markplatz, wo bereits der Lauf der Asse in vollem Gange war. Alle Läufer und Läuferinnen, die unter 38 Minuten für 8,5 KM benötigen, dürfen bzw. müssen am Lauf der Asse teilnehmen.

Die Stadt Rothenburg hatte sich auf den ersten Blick sehr viel Mühe um kleine Details gegeben, denn die Straßen waren mit Fackeln auf beiden Seiten gesäumt. Ich war schon gespannt, wie der Rest der Strecke aussehen würde und so stellten wir uns freudig an den Start.

Pünktlich um 19 Uhr startete der Hauptlauf – vier Runden gab es zu bewältigen, die auch immer schön Steigungen mit sich brachten. Bereits nach der Hälfte der ersten Runde wusste ich jedoch, dass man hier kein gutes Wettkampftempo laufen konnte. Gründe gab es einige.

Zum einen waren wirklich überwiegend nur Fackeln aufgestellt, die keine gute Sicht erlaubten, jedoch gab es genügend Schlaglöcher auf die man achten musste. Des Weiteren hatten wir auf den Parcours nur Pflastersteine, die einen sehr unebenen Untergrund darstellten und eine Verpflegungsstelle, suchte ich leider ebenfalls vergeblich. Dennoch waren die Rothenburger am späten Abend fleißig an der Strecke zu finden und feuerten die Läufer an. Kinder klatschten mit den Läufern an und auch Musiker waren am Straßenrand und machten Stimmung für uns. Rundum also im Großen und Ganzen ein schöner Lauf, der trotz kleiner Kritiken einen Lauf wert ist und hoffentlich im kommenden Jahr, ein paar Beleuchtungen mehr am Streckenrand aufweist.

Ich finishte zusammen mit Marc die 8,5 KM Strecke in 47:59 Minuten. Glücklich im Ziel mit einer Medaille und heißen Tee machten wir uns auch nach einem Gruppenfoto wieder auf den Heimweg nach Würzburg.