5. Maintalultratrail am 14.07.2018

5.Maintalultratrail

 

Um 8:30 Uhr ging es los, da hieß es Briefing für alle Läufer des Maintalultratrails T30 und T13.

Becher so stand es schon in der Anmeldung wird es keine geben, die musste man sich selber mitbringen und waren Teil der Ausrüstung, der Umwelt zu liebe. Daumen hoch!

Auch eine gute Sache fand ich, dass im Bereich eines Vogelschutzgebietes Beauftragte standen, die darauf geachtet haben, dass die Läufer gerade hier, wo die Vögel brüten, auf der Trailstrecke bleiben.

Dann noch kurz mitgeteilt, wie die Markierungen aussehen, dass man sich nicht verläuft und los gings.

 

Ich völligst untrainiert und direkt aus der Klausurenphase kommend, hoffte heute einfach nur, dass sich meine Muskeln in irgendeiner Weise auch immer daran erinnern, wie es war als ich noch Langstrecke gelaufen bin. Immerhin war mein letzter langer Lauf über ein Jahr her und wenn ich ehrlich bin, konnte ich die letzten Monate nur mäßig trainieren, aber nicht länger als 10 KM.

Im jugendlichen Leichtsinn, dachte ich allerdings bei der Anmeldung, dass klappt schon irgendwie mit dem Training.

Falsch gedacht, also Augen zu und durch.

 

Die Ultratrailrunner 64 KM waren bereits um 7:00 Uhr gestartet. Für die T30 und T13 Läufer ging es um 9:00 Uhr los.

Die Strecke führte die ersten drei Kilometer über einen normalen Feldweg und dann ging es auf den Waldtrail.

720 Höhenmeter locken beim T30 und wo Trail drauf steht ist auch Trail drin.

Die ersten 10 KM waren schon echt hart für mich, da ich solche Trailläufe nicht gewöhnt war, umso mehr erfreute ich mich an der ersten Verpflegungsstation bei Kilometer 10,5 KM.

Das ließ wirklich jedes Läuferherz höherschlagen. Melonen, Bananen, Äpfel, Nüsse, Salzstangen, Cola, Iso und und und… da freute ich mich schon innerlich auf die nächste Verpflegung bei Kilometer 20, die genauso top ausgestattet war und mit Helfern, die mit den Läufern ein paar Späßchen machten.

Nach der zweiten Verpflegungsstation hieß es, das Ding noch nach Hause laufen auch wenn auf den letzten Kilometern es noch einige Steigungen zu bewältigen gab.

 

Schöne Aussichten gab es eine Menge auf der Strecke, das einzige Übel war die Hitze mit denen die Läufer zu kämpfen hatten. 27 Grad schon morgens und stellenweise Abschnitte, die in der prallen Sonne zu laufen waren. Aber wenn man darüber hinwegsieht, ist dieser Lauf wirklich TOP.

Auf Zeit bin ich nicht gelaufen mir war es wichtig einfach anzukommen und das bin ich nach 4:04:20.

 

 

Liebe Grüße aus Würzburg

 

Natascha